“Wir sind sehr zufrieden mit den Entwicklungen der ersten Monate.
Weiter so, Osttirol!”

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INNOS – Das haben wir in sechs Monaten erreicht

Sechs Monate nach der offiziellen Gründung der Innos am 20.7.2016 zieht Geschäftsführer Dr. Richard Piock Bilanz und blickt in die Zukunft.

Nach der Eintragung der Gesellschaft ins Firmenbuch am 24.8. erfolgte im September die Bestellung des Beirates und des Beiratsvorsitzenden. Mittlerweile wurde für die INNOS ein Büro im Gebäude der Felbertauern Straßengesellschaft angemietet, das frühere Büro der Osttirol-Werbung war. Zudem wurden drei Personen angestellt: Herr Stefan Wurzer aus Assling, der sich mit Innovationsberatung beschäftigt; Herr Daniel Schönegger, ein Bürolehrling; Frau Manuela Gritzer, die wir von der Standortagentur übernommen haben und die sich mit Projektmanagement beschäftigt; dazu haben wir Frau Gritzer in einem Intensiv-Seminar ausbilden lassen.

Als Ergebnis einer Erhebung wurden vier Projekte abgeleitet

1.

Für das Handwerk, das sich unterbewertet und unbekannt fühlt, wird versucht eine gemeinsame Präsentationsplattform zu schaffen inkl. Online Shop; Osttiroler Heimatwerk soll ein Begriff werden; dazu braucht es eine Erfassung (wer macht was) und ein Qualitäts-Regelwerk.

2.

Es wurde ein Club der Innovatoren geschaffen, der im Prinzip Unternehmerschulung im Netzwerk veranstaltet. In Referaten und Best Practice Beispielen aus dem Mund von Unternehmen werden Management-Themen behandelt, von strukturierten Innovationsprozessen (Veranstaltung am 27.1.2017) über Social Media als Kommunikationstool für KMU’s bis hin zu Führungsfehler im Management.

3.

Es wurden konkret drei Unternehmen ausgewählt, welche Innovationsvorhaben angeführt hatten. Für diese erarbeitet man Forschungsprojekte, formuliert Förderanträge an die FFG, sucht wissenschaftliche Partner und begleitet die Förderanträge bis zur Genehmigung. Dbei werden im Vorfeld Patentrecherchen und Marktrecherchen durchgeführt, weil es sich bei diesen um eher Hochtechnologie-Projekte handelt.

4.

Für fünf Unternehmen, die sich verändern und wachsen wollen, werden strategische Pläne ausgearbeitet, die ausgehend vom derzeitigen Produktportfolio Szenarien für 5 Jahre entwickeln, Marktrecherchen, Produktentwicklung, Distributionskanäle und die Förderbarkeit untersuchen. Es sind dies zwei Betriebe der Mechatronik/Automatisierungstechnik, ein Mal Keramik-Ofenbau, ein Produkt des Baunebengewerbes sowie eins für diätische Lebensmittel. Zwei der Pläne sind schon im Detail ausgearbeitet und präsentiert, einer wird im Laufe des Jänner abgeschlossen.

Wir setzten auf die Unterstützung der gesamten Region

Eine Inwertsetzung einer Region kann nie nur von Aussen und nie durch eine Institution erfolgen. Stattdessen ist sie Aufgabe der regionalen Gesellschaft – sie lebt von der Wertschätzung seiner eigenen Bevölkerung. Deshalb bitten wir alle Osttiroler: Schaffen wir gemeinsam ein starkes Osttirol!