Machen Sie sich am besten selbst ein Bild:
Heute Abend, 12.11.2024, findet im Kino in Lienz die Premiere des neuen Standortfilm Osttirol statt, in dem die Region als Raum für nachhaltige, innovative Betätigungsmöglichkeiten sowie einen einzigartigen Lebensstil ins rechte Licht gerückt und als authentischer Ort zum Arbeiten, Leben und Mitgestalten gezeigt wird.
„Kommen Sie zu uns, wir haben gar nichts.“ Damit hat man im tatsächlich beschaulichen Villgratental einst erfolgreich Tourismuswerbung gemacht. Auf ganz Osttirol als prosperierenden Wirtschafts- und Bildungsstandort und liebenswerten Lebensmittelpunkt gemünzt, müsste es heißen: „Komm zu uns, wir haben alles! Aber eben genau in der richtigen Dosierung.“
Die INNOS GmbH hat in Kooperation mit der Wirtschaftskammer, dem Regionalmanagement Osttirol und der Osttiroler Investment GmbH im Rahmen eines Leader-Projekts einen neuen Standortfilm für Osttirol auf den Weg gebracht, der den gesamten Bezirk in seiner Vielfalt ins rechte Licht rücken soll. Aus einer Ausschreibung ging die Salzburger Agentur LOOP vor einer Fachjury mit ihrem überzeugenden Pitch als Sieger hervor, die für die Umsetzung in Bild und Ton verantwortlich zeichnet. Der Fokus lag im Gegensatz zu einem früheren Standortfilm nicht mehr überwiegend auf dem Wirtschaftsraum, sondern gesamthaft auf dem Lebensraum und auf der typischen Mentalität der Menschen, die hier leben und arbeiten. Dementsprechend wird auch der Natur Raum gegeben, die viel zur Lebensqualität beiträgt und die Menschen in dieser Region geprägt hat. Die einstige geografische Abgeschiedenheit hat den Erfindungsreichtum der Osttiroler*innen befeuert, in der heutigen Zeit muss man allerdings nur kurz herauszoomen und es wird sofort deutlich, dass sich Osttirol nicht in einer Randlage befindet, sondern vielmehr zentral zwischen München und Venedig gelegen ist.
Willkommen im Möglichkeitsraum!
Osttirol bietet heute mehr Möglichkeiten denn je, sich zu entfalten und das private wie berufliche Glück zu finden: beruflich in einem vitalen Handwerk, einer prosperierenden Industrie oder einer qualitätsorientierten Tourismuswirtschaft, privat inmitten einer intakten Umwelt und einer Bergwelt, die atemberaubende Ausblicke und Gelegenheit bietet, das ganze Jahr über, ob zu Fuß, am Bike oder auf Skiern den Kopf freizubekommen. Dieser Standortfilm mit seinen kurzen Schnitten, seiner authentischen Moderation und den zahlreichen echten Menschen, die vor die Kamera gebeten wurden, zeichnet ein rundes und nicht weichgezeichnetes oder auf Hochglanz poliertes Bild dessen, was man sich von Osttirol und seinen Menschen erwarten darf. Der Film soll nicht Perfektion vorgaukeln, sondern Authentizität vermitteln. What you see is what you get. Das liegt in der Natur der Osttiroler: Sie übertreiben nicht gerne. Was es wiegt, das hat’s. „Nit schlecht, nit letz oder (n)et letz“ sagt man hier, wenn etwas schon richtig gut ist. „Passt schon“ heißt es, wenn zur Perfektion nicht mehr allzu viel fehlt. Die meisten Menschen mögen auf den ersten Blick vielleicht etwas introvertiert erscheinen, hinter einer rauen Fassade verbirgt sich allerdings echte Herzlichkeit. Die Osttiroler Lebensart ließe sich auf die Formel: „Weniger reden, mehr leben“ eindampfen. Was nicht bedeutet, dass die Osttiroler denkfaul wären. Ganz im Gegenteil macht man sich hier intensiv Gedanken darüber, wie sich die Wirtschaft und das Zusammenleben noch nachhaltiger organisieren lässt. Leben lässt es sich in Osttirol ganz vortrefflich. Die zahlreichen Menschen, die Jahr für Jahr als Gäste herkommen, wissen das. Ziel dieses Filmprojekt ist es, mehr Menschen dazu zu animieren, Osttirol zu ihrem Lebensmittelpunkt zu machen, hier zu leben und zu arbeiten, sich einzubringen und das, was Osttirol stark macht, noch zu ergänzen. Der Film zeig in aller Kürze Osttirol in all seinen Facetten, und lädt zum Schluss ausdrücklich dazu ein, zum Leben und Arbeiten hierherzukommen: „Wir hätten noch Platz.“ Das ist völlig ernst gemeint. Kommen Sie zu uns und überzeugen Sie sich selbst davon!
Wie der neue Standortfilm Osttirol geworden ist? „Passt schon“ wäre noch ein Understatement. Und das ist für Osttiroler Verhältnisse ein richtig großes Kompliment. Machen Sie sich am besten selbst ein Bild:
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