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für Unternehmen.
Osttirol – Platz zum weiterdenken.
Standortsuche
Stehen Sie vor einer Entscheidung sich in Osttirol anzusiedeln?
Wir unterstützen Sie beim Entscheidungsprozess, indem wir Ihnen alle notwendigen Informationen zum Standort Osttirol bieten. Wir vernetzen Sie zudem mit Fachleuten, die Ihre gesamte Erfolgslaufbahn entscheidend bestärken werden und begleiten Sie in allen Belangen.
Info-Veranstaltungen
Analyse Status Quo und Sollzustand
Persönliche Termine mit Experten und Mitgliedern
Beratung zu Standortmöglichkeiten
Informationsbeschaffung
Finanzielle, steuerliche und wirtschaftliche Beratung
Ansiedlung und Erweiterung
Haben Sie sich bereits für den Wirtschaftsstandort Osttirol entschieden?
Wir leisten Ihnen Hilfestellung bei der Umsetzung Ihres Vorhabens und denken auch ein Stück weiter – denn wir stehen Ihnen auch bei der Weiterentwicklung zur Seite. Dafür stellen wir individuelle Beratung, wertvolle Vernetzung sowie Informationen zu rechtlichen, steuerlichen und finanziellen Belangen und förderbaren Vorhaben zur Verfügung.
Vernetzung mit Fachexperten und Bildungseinrichtungen
Gründerservice und Standort-Beratung
Standortvermarktung
Erarbeitung von Förderstrategien
Begleitung bei Behördenwegen und Genehmigungen
Unterstützung bei der Personalsuche
Förderungen für Unternehmen und Projekte
Förderungen entlasten Unternehmen. Sie unterstützen Sie finanziell bei Projekten und verringern das unternehmerische Risiko.
Das Netzwerk der INNOS informiert Sie über Möglichkeiten von regionalen, nationalen und internationalen finanziellen Förderungen Ihrer Projekte, erarbeitet mit Ihnen gemeinsam eine passende Förderungsstrategie und unterstützt Sie bei der Abwicklung dieser.
Zu den Fördergebern zählen die EU, der Bund mit FFG und aws, die WKO als auch regionale Förderstellen wie das Land Tirol und die Standortagentur Tirol.
Wir beschäftigen uns im Schwerpunkt mit Förderungen für folgende Zwecke:
- Investition
- Innovation, F&E
- Digitalisierung
- Start Up
- Export
Die INNOS GmbH berät Sie bei der Projekterstellung und Einreichung des Förderantrages:
Mail. info@innos.at
Tel. +43 4852 63527
1. Investitionsförderungen
aws Investitionsprämie
Die Investitionsprämie wurde von der Bundesregierung zur Unterstützung der österreichischen Wirtschaft in Folge der Corona-Krise entwickelt. Sie soll Anreiz für Unternehmensinvestitionen schaffen und damit einen wesentlichen Beitrag zur Sicherung von Betriebsstätten leisten, Arbeits- und Ausbildungsplätze schaffen und so die internationale Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Österreich sichern.
Gefördert werden Neuinvestitionen in abnutzbare Anlagegüter – Gebäude, Maschinen, technische Einrichtungen –der von der Pandemie betroffenen Wirtschaft (Land- und Forstwirtschaft miteingeschlossen).
Förderhöhe: 7% der förderbaren Investitionssumme
14% für Investitionen im Bereich Ökologisierung, Digitalisierung & Gesundheit.
Die Prämie wird als steuerfreier, nicht rückzahlbarer Zuschuss gewährt und ist mit anderen EU Förderungen oder national finanzierten Förderungen parallel abrufbar.
Mindestbetrag: € 5.000 ohne USt.
Projektdauer: Für Investitionen, die nach dem 01.08.2020 begonnen wurden und bis 28.02.2022 abgeschlossen sein müssen.
Einreichung: ab 01.08.2020 bis 28.02.2021
Wachstumsoffensive für Kleinstbetriebe
Fördergeber: Land Tirol
Fördernehmer:
Kleinstunternehmen (KU) der gewerblichen Wirtschaft
erwerbswirtschaftliche Betreiber von touristisch bzw. freizeitwirtschaftlich relevanten Infrastruktureinrichtungen
Telekommunikations- und Rundfunkunternehmen mit der Berechtigung der RTR GmbH
Sprengmittelhändler
Buchhalter/Bilanzbuchhalter/Personalverrechner
Mitglieder der Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten für Tirol und Vorarlberg mit Standort in Tirol
Gefördert werden Investitionsvorhaben, die eine Verbesserung der Betriebsstruktur und/oder eine Verbesserung des Angebotes im Bereich der kleinstrukturierten Tiroler Wirtschaft zum Ziel haben. Dazu zählen Erweiterungen und Verbesserungen der betrieblichen Infrastruktur, Vorhaben zur Erzeugung neuer oder verbesserter Produkte bzw. Erbringung neuer oder verbesserter Dienstleistungen sowie Maßnahmen zur Qualitätsverbesserung und Saisonverlängerung in der Tourismus- und Freizeitwirtschaft.
Förderhöhe: Nicht rückzahlbarer Einmalzuschuss in Höhe von 10%
Mindestbemessungsbetrag € 5.000; Höchstbemessungsbetrag € 100.000
Einreichung: bis spätestens 31.12.2020
2. Förderung von Innovation, Forschung & Entwicklung
Förderung von Forschungs-, Entwicklungs- und Innovationsprojekten
Fördergeber: Land Tirol
Fördernehmer: KMUs der gewerblichen Wirtschaft mit Standort Tirol
Gefördert werden die Entwicklung neuer Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen oder wesentliche Verbesserungen dieser, die Anwendung neuer Technologien durch Technologietransfer sowie im Zuge von Machbarkeitsstudien (in Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen) das Aufzeigen von Lösungsmöglichkeiten für Ideen in wirtschaftlicher und technischer Hinsicht.
Fördersumme: 30% der förderbaren Kosten, oberste Bemessungsgrundlage € 120.000, also max. Fördersumme € 36.000. Bei Kooperationsprojekten (mit anderen Unternehmen oder Forschungseinrichtungen) max. € 140.000 (40% der max. Bemessungsgrundlage € 350.000).
Laufzeit: max. 2 Jahre
Einreichung: laufend
Initiativprojekte
Fördergeber: Land Tirol
Fördernehmer: KMUs der gewerblichen Wirtschaft mit Standort Tirol
Dient der Finanzierung von Sondierungsprojekten und Machbarkeitsstudien, Erforschung des wirtschaftlichen Potentials oder von Produktverfahren oder Dienstleistungsentwicklungen.
Fördersumme: 75% der max. Fördersumme von € 8.000 (also € 6.000)
Laufzeit: 9 Monate
Einreichung: laufend
Innovationsassistent
Fördergeber: Land Tirol
Fördernehmer: KMUs der gewerblichen Wirtschaft mit Standort Tirol
Personalkosten- und Qualifizierungsförderung für von Uni/FH, berufsbildendend höheren Schulen sowie Facharbeiter mit dem Bildungsweg Lehre mit Matura. Die Berufserfahrung ab Abschluss darf max. 2 Jahre betragen Dieses Förderprogramm zielt auf Prozess Innovation ab. Daher wird der Innovationsassistent mit der Durchführung von prozessorientierten Innovationsprojekten verschiedenster Art (Produktion, Vertrieb, Arbeitsvorbereitung, Marketing-Innovation, neue Verfahren) betraut.
Fördersumme: 40% der Personalkosten in 2 Jahren max. € 70.000 (Gliederung: € 62.000 Personalkosten, € 8.000 für Weiterbildungsmaßnahmen)
Laufzeit: 2 Jahre
Einreichung: einmal pro Jahr mit Einreichfrist Ende März.
Basisprogramm
Fördergeber: Bund/FFG
Fördernehmer: Firmen aller Wirtschaftszweige und Branchen sowie Organisationen und Einzelforscher als auch in Kooperation. Das Programm ist für Forschungs- und Entwicklungsprojekte mit hohen Innovationsgehalt konzipiert. Die Projekte sollten einen hohen Schwierigkeitsgrad in sich tragen, risikoreich sein und realistische, wirtschaftliche Verwertungsperspektiven aufweisen.
Fördersumme: Bis zu € 6.000 bei Projektvorbereitung durch das Förderprogramm Projekt.Start.
Bis zu max. 50% in Form von Zuschüssen, zinsgünstigen Darlehen oder Haftungen für Bankkredite (Unternehmensgründer auch bis zu 70%)
Laufzeit: 1 Jahr, auch verlängerbar
Einreichung: laufend
Kleinprojekt-Förderung
Fördergeber: Bund/FFG
Fördernehmer: Klein- und Mittelunternehmen (KMU, Startups) aller Branchen
Eine Förderung für KMUs, um technische Machbarkeit an Hand von Funktionsprototypen oder Modellen zu fördern. Wichtig ist: Innovationsgehalt (keine reinen „Verbesserungen“), technischer Schwierigkeitsgrad, wirtschaftliche Verwertbarkeit.
Förderhöhe: 60% der förderbaren Kosten, Förderobergrenze € 90.000 (oberste Fördersumme € 150.000). Soll auch die Kooperation zwischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen forcieren und die F&E Aktivitäten in Unternehmen nachhaltig stärken.
Laufzeit: 12 Monate
Einreichung: laufend
Impact Innovation
Das FFG-Förderungsprogramm „Impact Innovation“ ermutigt Ideen mit Innovationsmethoden zu finden oder zu testen und übernimmt die Hälfte der Kosten. Bis zu € 75.000,- stehen zur Verfügung, ganz unabhängig von Thema oder Branche. Wichtig ist ein Prozess, in dem alle Beteiligten eingebunden werden, um aus neuen Ideen eine wirkungsvolle Lösung zu entwickeln. Dafür müssen Sie aber kein Innovationsprofi sein! Sie können sich Unterstützung von Expert*innen holen, “Impact Innovation” fördert auch das. Den Förderantrag für Impact Innovation kann man zu einem frühen Zeitpunkt stellen, nämlich noch vor der Auswahl eines Lösungsweges. Einreichen kann man laufend online – ohne Deadline.
Förderhöhe: 60% der max. Fördersumme von € 150.000
Laufzeit: 1 Jahr
Einreichung: laufend
Innovationsscheck (mit Selbstbehalt)
Fördergeber: Bund/FFG
Fördernehmer: Klein- und Mittelbetriebe die Beratungsleistungen von Forschungseinrichtungen (Universität, FH) in Anspruch nehmen wollen. Dient dem Einstieg in F&E Projekte, die mittels Kooperation mit der Wissenschaft umgesetzt werden.
Förderhöhe: 80%, max. € 10.000 als Zuschuss
Laufzeit: 12 Monate
Einreichung: laufend
Neben diesen Förderungen gibt es spezielle, von der EU aufgelegte Programme, die über die Homepage der FFG (www.ffg.at) abgerufen werden können.
Patentscheck
Das FFG-Förderinstrument Patent.Scheck wurde speziell zur Stärkung der IP-Kompetenz von KMU und Start-Ups konzipiert. In Zusammenarbeit mit einem Patentamt soll für die heimischen KMU der Zugang zur Schutzrechtsexpertise verbessert werden, insbesondere zur frühzeitigen Analyse eines “freedom-to-operate”, zur effizienten Patentanmeldung und zur begleitenden Unterstützung ihrer Internationalisierungsaktivitäten.
Förderhöhe: 80%, max. € 10.000 als Zuschuss
Laufzeit: bis zu 2 Jahre
Einreichung: laufend
Neben diesen Förderungen gibt es spezielle, von der EU aufgelegte Programme, die über die Homepage der FFG (www.ffg.at) abgerufen werden können.
3. Digitalisierungs-Förderung
Tiroler Digitalisierungs-Förderung
Fördergeber: Land Tirol
Förderungsnehmer: Unternehmender gewerblichen Wirtschaft, die zum Zeitpunkt der Antragstellung seit zumindest fünf Jahren bestehen bzw. deren Betriebsübernahme mindestens fünf Jahre zurück liegt oder in nachstehender Liste angeführt sind:
erwerbswirtschaftliche Betreiber von touristisch bzw. freizeitwirtschaftlich relevanten Infrastruktureinrichtungen (z.B. Campingplätze, Freizeitparks, Kinos, Ballonfahr- und Hänge bzw. Gleitschirmunternehmen, Rafting-Unternehmen, etc.)
Telekommunikations- und Rundfunkunternehmen mit der Berechtigung der RTR GmbH
Mitglieder der Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten für Tirol und Vorarlberg mit Standort in Tirol
Große Unternehmen im Sinne des EU Beihilfenrechts können im Modul Investition nur auf Basis der de-minimis Regeln gefördert werden.
Die Tiroler Digitalisierungsförderung wurde neu aufgelegt. Das Ziel dieses Förderprogrammes liegt vor allem darin, Tiroler Unternehmen bei der Einführung modernster digitaler Technologien zu unterstützen. Neben der Förderung der Konzept- und Investitionsphase ist auch den Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen breiter Raum gewidmet, weswegen parallel zu den technischen Maßnahmen auch dezidiert auf die Förderung von Qualifikations- und Kompetenzaufbau Wert gelegt wird.
Förderhöhe: nicht rückzahlbare Zuschüsse von maximal € 150.000
Projektdauer: 2 Jahre
Einreichung: laufend
digital.tirol – KMU-Förderung
Fördergeber: Land Tirol
Ergänzend zur Tiroler Digitalisierungsförderung gibt es die digital.tirol KMU-Förderung. Mit diesem Förderprogramm können „kleinere“ Vorhaben mit Kosten von mindestens € 11.000 unterstützt werden.
Das Förderprogramm besteht aus den zwei Modulen: Planung und Umsetzung.
Im Schwerpunkt Planung sollen Digitalisierungsvorhaben konzipiert und vorbereitet werden. Als Ergebnis sollen detaillierte Planungen und Umsetzungsvorbereitungen für die nachfolgende Investition entstehen.
Die Förderquote für das Modul Planung beträgt 50%. Die Projektkosten müssen im Bereich zwischen € 1.000 – € 10.000 liegen.
Aufbauend auf dem fachlich fundierten Konzept aus dem Modul Planung, sollen im Rahmen dieses Schwerpunktes Umsetzungsmaßnahmen realisiert werden. Gefördert werden Umsetzungsinvestitionen in notwendige Soft- und Hardware mit direktem Projektzusammenhang.
Die Förderquote für das Modul Umsetzung beträgt 10% für mittlere Unternehmen und 20% für Kleinstunternehmen. Die Projektkosten müssen zwischen € 10.000 – € 100.000 liegen.
Projektdauer: 6 Monate
Einreichung: laufend
Digitalisierungsoffensive: KMU digital
Fördergeber: Bund und WKO
Fördernehmer: Klein- und Mittelbetriebe (KMU) aller Branchen
Klein- und Mittelbetriebe, die sich bislang mit den Potenzialen und Herausforderungen der Digitalisierung noch nicht tiefergehend befasst haben, sollen dazu angeregt werden Digitalisierungsprojekte in zwei Modulen (Modul 1 – Beratung, Modul 2 – Umsetzung) in Angriff zu nehmen. Damit soll ein wesentlicher Beitrag zur Erreichung folgender Ziele geleistet werden: Digitalisierung von Geschäftsmodellen und -prozessen, Einführung oder Verbesserung von E-Commerce und Online Marketing, Einführung oder Verbesserung der IT-Cybersecurity, Einführung oder Verbesserung von digitalen Verwaltungsprozessen.
Förderhöhe:
Der maximale Zuschuss für das Modul Beratung beträgt € 4.000
Die maximale Förderung für das Modul Umsetzung beträgt € 5.000
Gefördert werden können Projekte mit förderbaren Kosten von mindestens € 5.000 bis maximal € 20.000 (exklusive USt).
Projektdauer:
Die Beratung muss anschließend innerhalb von sieben Werktagen nach Information über die Reservierung der Mittel für den Zuschuss durch Terminvereinbarung begonnen werden und innerhalb von drei Monaten abgeschlossen und abgerechnet werden.
Einreichung: laufend
aws Digitalisierung
Fördergeber: Bund/aws
Fördernehmer: Alle Unternehmensgrößen, Bereiche: Unternehmen aus dem Bereich der Sachgüterproduktion oder produktionsnahen Dienstleistungen sowie in der Sonderkondition “Digitalisierung Tirol”. Spezielle Bedingungen in den Bereichen KMU E-Commerce, Künstliche Intelligenz und Industrie 4.0-Projekte. Zentrale Zukunftsbranchen wie Energie, Umwelt- und Klimaschutz, Informations- und Kommunikationstechnologien, Produktion, Mobilität und Gesundheit.
aws Digitalisierung soll bei der umfassenden Digitalisierung von Unternehmensprozessen bis hin zum Aufbau digitaler Geschäftsmodelle unterstützend wirken.
Förderhöhe: bis zu € 500.000
Projektdauer: 8 Monate bis 2 Jahre
Einreichung: laufend
4. Start-Up Förderungen
aws Preseed
Fördergeber: Bund/aws
Fördernehmer: Deep Tech Start-ups/Kleinstunternehmer, natürliche Personen. z.B. Digitalisierung, Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT), Physical Science, Clean Tech, Quantentechnologie, Life Science.
Mit Preseed sollen ausschließlich Deep Tech-Unternehmen in der Vorgründungsphase unterstützt und finanziert werden. Ziel: Die technisch-wirtschaftliche Vorbereitung, Durchführung und Validierung des „Proof of Concept“ (Bezeichnet einen Meilenstein, an dem die prinzipielle Durchführbarkeit eines Vorhabens belegt ist. In der Regel ist mit dem Proof of Concept auch die Entwicklung eines Prototyps verbunden.
Höhe der Finanzierung: bis zu € 200.000
Projektdauer: bis zu 2 Jahre
Einreichung: laufend
aws Seedfinancing
Fördergeber: Bund/aws
Fördernehmer: Kleinunternehmen – Start-ups (bis 50 Mitarbeiter und bis 10 Mio. Jahresumsatz) im Deep-Tech-Bereich (z. B. Digitalisierung, Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT), Physical Science, Clean Tech, Quantentechnologie, Life Science).
Mit aws Seedfinancing sollen die Finanzierungslücken innovativer Start-ups, die hochtechnologische Produkte entwickeln, überbrückt werden. Darüber hinaus erhalten diese Start-ups Coaching und Beratung und werden dabei unterstützt, weitere Finanzierungsquellen zu erschließen.
Höhe der Finanzierung: bis zu € 800.000
Projektdauer: 1 – 2 Jahre
Einreichung: laufend
aws Industry-Startup.Net
Fördergeber: Bund/aws
Fördernehmer: Start-ups, KMUs und Großunternehmen, Start-ups bis zu 6 Jahren nach Markteintritt, KMUs und Großunternehmen ohne Einschränkungen.
aws Industry-Startup.Net ist ein neutrales Matching-Service für Start-ups und Corporates (KMU und Großunternehmen, die Interesse an Kooperationen haben).
Förderleistung: Kostenfreie Übernahme des Matching-Service für Kooperationen
Projektdauer: Wird vom Auftragnehmer/Fördergebern bestimmt
Einreichung: laufend
aws i2 Business Angel
aws i2 Business Angel ist das unabhängige Start-up – Investoren Matching-Service der aws.
Förderhöhe: € 100.000 – € 1.000.000
Einreichung: Nach Bewerbung bei www.awsconnect.at mit aussagekräftigen Unterlagen wird anhand einer internen Prüfung evaluiert, ob Ihr Unternehmen für aws i2 Business Angels geeignet ist.
aws Creative Impact
Fördergeber: Bund/aws
Fördernehmer: natürliche Personen, juristische Personen, Eingetragene Erwerbsgesellschaften, Personengesellschaften, Unternehmen in Gründung & KMU in der Vorgründungsphase – bis zu 1 Jahr vor der Gründung bis zu 6 Jahre nach der Gründung.
aws Creative Impact fördert innovative neue Produkte und Dienstleistungen, die das Potential haben, über Unternehmensgrenzen hinaus, positive gesellschaftliche und branchenspezifische Wirkung zu entfalten. Die Förderung unterstützt das Entwickeln von Prototypen, die Erreichung der Marktreife sowie das Umsetzen von Kooperationsprojekten.
Förderhöhe: Bis zu € 200.000 – max. 50–70% der förderbaren Projektkosten
Projektlaufzeit: 1 – 3 Jahre
Einreichung: spezifische Termine (siehe Link unter Konditionen)
5. Export-Förderung
Technologie-Internationalisierung
Fördergeber: Bund/aws
Fördernehmer: Klein- und Mittelbetriebe und Großunternehmen im Bereich Technologie
Mit einem Zuschuss von bis zu 80% der Projektkosten unterstützt die aws österreichische Technologie-Unternehmen, die europäische und globale Märkte erobern wollen.
Technologie-Unternehmen, auch Konsortien – aus den Bereichen Energie- und Umwelttechnologien, Infrastrukturtechnologien, Mobilitätstechnologien, Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT), Gesundheitstechnologien und Medizintechnik, Elektrotechnik/Elektronik, Materialverarbeitung, Maschinen- und Anlagenbau, Produktionstechnologien, Sicherheits- und Verteidigungstechnologien haben die Möglichkeit mithilfe von nicht rückzahlbaren Zuschüssen z.B. internationale Markstudien, Demonstrationsanalgen oder internationale FTO (Freedom to Operate – Schutzrechte überprüfen) auszuarbeiten.
Förderhöhe: Bis zu 80% der Projektkosten, max. jedoch € 200.000 (abhängig von der beantragten Spezifikation)
Projektlaufzeit: Bis zu 18 Monaten
Einreichung: laufend
Forschung und Entwicklung
Eine attraktive Förderung in Tirol liegt im Bereich F&E.
Gefördert werden Single-Firm Projekte, Kooperationen zwischen Wissenschaft und Unternehmen und zwischen Forschungsverbänden. Förderungen werden in den Bereichen Grundlagenforschung, Industrielle Forschung sowie Experimentelle Entwicklung bis zur Produktreife vergeben.
Neues FFG Förderprogramm für Kleinprojekte:
Die Förderung unterstützt “kleinere” Forschungs- und Entwicklungsprojekte von KMU und Startups, welche alleine oder in Kooperation durchgeführt werden und welche als Ergebnis kommerziell verwertbare Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen aufweisen.
Die Förderungen erfolgen entweder direkt durch gestützte Darlehen, durch die Forschungsprämie des Bundes (10% der F&E-Ausgaben im Unternehmen) oder durch verlorene Zuschüsse oder zinsbegünstigte Darlehen in einer Vielzahl von Programmen und Ausschreibungen.
Gefördert werden Projektkosten bis max. 60 % (max. Gesamtkosten € 150.000,-) in Form von Zuschüssen. Einreichungen können laufend erfolgen, es gibt keine Einschränkungen beim Thema.
Weiter Informationen finden Sie hier.
Digitalisierung
Tiroler Digitalisierungsförderung
Das Ziel dieses Förderprogrammes liegt vor allem darin, Tiroler Unternehmen bei der Einführung modernster digitaler Technologien zu unterstützen. Neben der Förderung von Konzept- und Investitionsphase ist auch den Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen breiter Raum gewidmet,
Nähere Informationen finden Sie unter www.tirol.gv.at.
weswegen parallel zu den technischen Maßnahmen auch dezidiert auf die Förderung von Qualifikations- und Kompetenzaufbau Wert gelegt wird. Die Förderung erfolgt in Form von nicht rückzahlbaren Zuschüssen in der maximalen Höhe von insgesamt € 150.000,– pro Projekt.
Standorte und Freiflächen in Osttirol
Suchen Sie nach einem passenden Grundstück, Bürogebäude oder einer Halle?
Hier finden Sie verfügbare Gewerbeflächen und Grundstücke in Osttirol – für Ihre Betriebsansiedelung oder –erweiterung.
Es stehen attraktive Gewerbeflächen ab 11 Euro zur Verfügung. Bei Interesse und für Detailinformationen kontaktieren Sie uns bitte direkt mittels Kontaktformular am Ende dieser Seite.
Digitalisierungsoffensive
UNSER ANGEBOT: REIFEGRADMODELL INDUSTRIE 4.0
DIGITALISIERUNG, INDUSTRIE 4.0, BIG DATA…
…sind nur einige der Schlagworte, die uns nahezu Tag für Tag begegnen und uns mit Fragen zurücklassen:
- Was bedeutet das für unser Unternehmen?
- Wo fängt das an, wo hört das auf?
- Was bringt uns das?
Um Antworten auf diese Fragen zu geben entwickelte die FH Steyr und der Mechatronik Cluster Oberösterreich eine Methode um „Digitalisierung“ für Unternehmen greifbarer zu machen und Potentiale auszunutzen: Das Reifegradmodell Industrie 4.0 (folglich RGM I.4.0)
REIFEGRADMODELL INDUSTRIE 4.0 WOZU?
Das Reifegradmodell Industrie 4.0 dient dazu, die Industrie 4.0-Reife eines Unternehmens mittels einer standardisierten Vorgehensweise zu erfassen.
Im Zuge der Erhebung wird der IST-Stand festgestellt. Auf Basis des IST-Standes und der Unternehmensstrategie werden
Verbesserungspotentiale ausgearbeitet die einen SOLL-Reifegrad ermittelt. Die Ergebnisse aus IST- und SOLL-Positionen fließen in eine anonymisierte Benchmark-Datenbank ein. Diese dient zur Vergleichbarkeit des eigenen Unternehmens mit anderen Markteilnehmern.

Friedrich Wieser, Tischlermeister aus Strassen zum Reifegradmodell Industrie 4.0:
„Ich stand ursprünglich dem RGM skeptisch gegenüber, was wird wohl Umsetzbares herauskommen und habe mich aber trotzdem darauf eingelassen.
Ich bin positiv überrascht, da einige Ergebnisse mir einen Vergleichsblick zu andern Unternehmen gaben wo ich mit dem Unternehmen stehe, sowie mich in meiner Vorgangsweise, wie sich mein Unternehmen weiterentwickeln soll zusätzlich noch auf andere Sichtweisen und Prioritäten gebracht.
Ich kann mich nur für diese Möglichkeit bedanken, dass ich als Unternehmen für das RGM ausgesucht wurde mitzumachen und werde sicher einige Punkte mitnehmen und sogar in nächster Zeit umsetzen.“
WIE FUNKTIONIERT DAS RGM I. 4.0?
Das Reifegradmodell Industrie 4.0 dient dazu, die Industrie 4.0-Reife eines Unternehmens mittels einer standardisierten Vorgehensweise zu erfassen.
Im Zuge der Erhebung wird der IST-Stand festgestellt. Auf Basis des IST-Standes und der Unternehmensstrategie werden Verbesserungspotentiale
ausgearbeitet die einen SOLL-Reifegrad ermittelt. Die Ergebnisse aus IST- und SOLL-Positionen fließen in eine anonymisierte Benchmark-Datenbank ein. Diese dient zur Vergleichbarkeit des eigenen Unternehmens mit anderen Markteilnehmern.
ERFAHRUNGSBERICHT
Im Rahmen des Projektes „Digitum“ bietet die INNOS GmbH eine Analyse und Auswertung der Industrie 4.0-Reife für Unternehmen an. Die Pilotphase wurde im ersten Quartal 2019 mit drei heimischen Produktionsbetrieben unterschiedlicher Größe und Branche erfolgreich durchgeführt.
Das Reifegradmodell fokussiert auf Prozesse oder Prozess-Schritte, kann aber auch auf Maschinenbasis heruntergebrochen werden. Empfehlenswert ist die Auswahl eines Bereiches, in dem es immer wieder Schwierigkeiten gibt oder ein neues Geschäftsmodell überprüft werden soll. So stellte sich bei den Vorgesprächen heraus, dass bei zwei Betrieben die Prozesse vom Auftragseingang über Arbeitsvorbereitung bis hin zur
Übergabe an die Produktion untersucht werden sollen. Die Analyse und Auswertung zeigten u.a., dass der Automatisierung von Produktionsprozessen
immer eine entsprechende technische Ausstattung der Software-Tools in den Abteilungen: AV, Konstruktion, etc. vorausgehen müssen.
Das dritte Unternehmen entschied sich dazu, Teilprozessschritte in der Fertigung zu analysieren. Die Herausforderung bestand darin, Vorschläge zu erarbeiten um eine zentrale Maschine als taktgebende Einheit mit dem vorgelagerten Montageprozess zu harmonisieren.
Lösungsansätze, um diese Vorhaben zu bewältigen sind:

HIER EIN EINBLICK IN DIE PRAXIS DES REIFEGRADMODELL INDUSTRIE 4.0:
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Vermittlungsbörse für Fachkräfte, Expatriates, Studierende und Kooperationspartner.